Interview: Helloween
By: Saskia B.
Micheal WeikathNachdem die neue Scheibe "Rabbit don't come easy" nun schon eine ganze Weile auf dem Markt ist, ist es Zeit, den Meistern auf den Zahn zu fühlen und uns den Plattentitel etwas genauer erklären zu lassen. Mehr dazu später im Interview, denn Weikath hat uns dieses Mal so einige seiner ganz persönlichen Ansichten dazu verraten. Nachdem wir erst einmal Smalltalk über die Rockfabrik in Ludwigsburg gehalten haben, kamen wir dann doch irgendwann ernsthaft zu den Fragen. Vorher verriet mir Weikath allerdings, dass er sehr gerne in die heiligen Hallen der Rockfabrik geht und das immer tut, sobald er sich in Süddeutschland aufhält und es ihm terminlich möglich ist.

MF: Warum sind die Bonustracks der neuen CD denn eigentlich unterschiedlich in Europa und in Japan?

Weikath: Das hat den Grund, dass die japanischen Fans sich häufig die Import-CD's holen, da diese billiger sind. Die japanischen CD's kommen im Schnitt einen Monat früher raus und um diese für die Fans möglichst interessant zu gestalten, versuchen die Japaner eben so gut wie möglich etwas zu machen. Sonst sagen viele der japanischen Fans, sie warten eben einen Monat und kaufen sich die Import-CD, da diese viel billiger ist. Ausserdem ist es auch für Sammler interessant. Sie versuchen auch schon die Verpackung anders zu machen. Es ist für die Japaner einfach ein grosser Verlust, wenn dann die Importware kommt. Wir machen das gern für sie, denn die reissen sich wirklich den Arsch auf und wir haben da immer die besten Verkäufe gehabt. Das ist letztendlich für uns und die ganze Metal- oder Hard Rock-Szene extrem wichtig, dass die Herrschaften dort ihren Job vernünftig machen können. Wenn denen da auch noch alles durch die Lappen geht, dann hast du da bald nur noch Nu Metal und die ganze Scheisse. Wir versuchen sie eben zu unterstützen, soweit es geht, denn sie tun umgekehrt für uns auch das Meiste. Auf die Herren da drüben war immer Verlass, wo sich andere Firmen hier im Westen einfach aufgelöst haben oder da gingen dann ständig Leute weg. Und dort in Japan haben wir eben immer die Gleichen. Du hast dort jemanden sitzen, auf den du dich auch verlassen kannst. Für sie machst du das dann auch gerne.

MF: Dann gibt es für dich also allgemein grosse Unterschiede zwischen Europa und Japan, die Promotion und die Konzerte betreffend?

Weikath: Ich mach für jeden gern was, der für mich auch viel macht. Aber es ist einfach blöd, wenn du einen Promo-Mensch hast, mit dem verstehst du dich gut und machst viel Blödsinn und hast viel Spass mit ihm und plötzlich ist der gar nicht mehr in der Firma, weil die Firma aufgelöst wird und er woanders hinkommt, wo du gar nichts mehr mit ihm zu tun hast. Ich kenne auch viele Leute, mit denen wir leider jetzt gar nichts mehr zu tun haben und es ist einfach spätestens dann frustrierend, wenn du erst ein super Verhältnis hattest und es entwickelt sich dann so auseinander und keiner kann was dagegen machen. Das ist dann einfach Scheisse. Mit den Japanern ist das einfach so, dass dort eigentlich immer dieselben Leute sitzen, auf die echt Verlass ist und auf die du dich jeweilen wirklich freust, sie wieder zu sehen.

MF: Also ist dort einfach alles etwas beständiger?

Weikath: Ja, dort ist es beständiger und persönlicher und das ist für mich auch etwas wert. Als Konzertland ist es auch fein, da ein Konzert dort fast einen klassischen Stellenwert hat. In einigen Hallen ist es so, dass es dort Sitze hat, obwohl ja eh alle stehen, was ich nicht ganz verstehen kann. Aber dann können sie besser abrocken.

MF: Na ja..., Sitzplätze bei Rockkonzerten..., das ist mit Sicherheit nicht so der Hammer.

Weikath: Nö, ist es nicht, aber das habe ich auch alles schon erlebt. Ich hab in den 70ern irgendwo mal Pink Floyd gesehen oder eben The Kings, da hatten wir überhaupt nichts dagegen zu sitzen. Ich hab auch Dio mal gesehen und Aerosmith im Audimax in Hamburg, auch in den 70ern, beziehungsweise damals war es ja nicht Dio (als Solokünstler). Aber man hat da also einfach gesessen und sich das Konzert reingepfiffen und es war auch obergeil. Ich meine, ich muss da nicht die ganze Zeit stehen und rumhängen. Ich hüpfe ja nicht rum beim Konzert. Mach ich vielleicht zwar doch mal, wenn es mir gut gefällt, aber ich kann auch gut im Sitzen abrocken. Bei uns wurde es eben einfach irgendwann mal eingeführt, dass alle stehen und ich finde das ziemlich unbequem. Ich komme halt aus einer Zeit, in der man Rainbow Konzerte gehört hat und man lag dabei eben auf dem Hallenboden und hat sich das tierisch geil reingepfiffen. Wer dann an der Seite irgendwo rumhoppsen wollte, der konnte das ja dann machen. Aber du hast heute ja gar keine Möglichkeit mehr, dir ein Konzert gemütlich reinziehen zu können. Du musst in der Masse da rumstehen und das ist eine Sache, die ich überhaupt nicht kapiere, denn man könnte das alles viel besser haben. Aber für die Band, die da spielt, ist es natürlich o.k., wenn die Leute da rumstehen und abrocken. Nur für mich als Konsument ist es eben nicht verständlich, denn ich fand das früher in den 70ern viel geiler. Aber das ist ja auch egal, darum geht es ja nicht, das muss jeder selber wissen, wie er das macht.

MF: Hm, na ja für die Veranstalter ist es aber sicher eine Frage des Geldes, denn wenn du viele Leute in eine Halle stellst, dann passen ja viel mehr rein, als wenn du sie sitzen lässt.

Weikath: Hm, ja sicher, aber ich meine, die sassen und lagen früher alle ganz lustig durcheinander. Du glaubst gar nicht, was es da früher alles für interessante Verwicklungen gab. Im Stehen passiert das zwar auch, aber schon etwas seltener. Wenn damals eben nicht genug Leute ins Konzert reingingen, dann wurde eben noch ein Konzert gemacht. Aber selbst in Japan gibt es mittlerweile die Entwicklung, in Clubs zu gehen, in denen man dann auch steht. Das ist für mich auch lustig zu sehen und eine wilde Erfahrung, aber für die ist es relativ neu. Die Fans scheinen lieber zu stehen, aber ich persönlich kann's nicht verstehen. Ich selbst würde immer die Sitzhalle der Stehhalle vorziehen. Auf jeden Fall wird in Japan so einem Konzert weitaus mehr Bedeutung beigemessen, als bei uns. Die stehen da und analysieren richtig, verfolgen dich bis ins kleinste Detail, also wer was macht und dann bekommst du nachher ganz detaillierte Fragen gestellt, wie zum Beispiel: "Was ist denn hier passiert?" oder "Warum habt ihr dies oder das gemacht?", "Da hast du ja etwas ganz anderes gespielt als am Vortag!"..., solche Sachen eben.

MF: Hm..., ich glaube darauf wird bei uns weniger geachtet, denn den Meisten ist die Performance einfach wichtiger.

Weikath: Ja, aber auch da behalte ich mir vor, einfach ich selbst zu sein. Das versteht ja nicht jeder, aber ich persönlich verstehe vollkommen, was ich mache und es muss ja schliesslich mir Spass machen. Man kann davon ausgehen, dass es mir am meisten Spass macht, so wie ich es nun einmal mache. Es gibt so Leute wie Judas Priest oder Black Sabbath, ich will mich jetzt nicht mit Tony Iommi vergleichen, denn der macht ja wirklich nicht viel auf der Bühne, aber seine Art und Weise, sich rüberzubringen, das ist irgendwie schon cool, wie er das macht. Also mich spricht das nicht so an, aber ich mach es lieber so wie Rob Halford oder Glenn Tipton. Das ist eigentlich das, was ich gut finde. Oder so, wie das ein Joe Perry da macht. Oder auch Dave Davis von den Kings. Da denke ich, das sind alles so ähnliche Typen und in diese Richtung gehöre ich wohl. Da weiss ich überhaupt nicht, was da dran auszusetzen ist, wenn irgendwelche Leute sagen, ich steh da nur rum und rauche nur. Ich meine, der bei den Stones steht auch nur rum und macht seine komischen Bewegungen. Der von Aerosmith tut das auch, warum ist das verkehrt, wenn ich das tue?

MF: Ja gut, aber das ist schon wieder fast ein persönlicher Angriff und keine gerechtfertigte Kritik.

Weikath: Ja, weil du gesagt hast, es geht den Meisten um die Performance. Ich denke, ich mache ja schon recht viel Selbstverarschung auf der Bühne, tja und wenn das dann halt jemand nicht versteht... Mir hat einmal jemand vorgeworfen, das grenze hart an Arbeitsverweigerung, was ich auf der Bühne mache. In welchem Buch steht denn geschrieben, was man zu tun hat? Ich selbst fand den betreffenden Gig in Prag extrem lustig, denn da habe ich sehr viel herumgealbert, aber das hat die betroffene Person wohl nicht gesehen.

MF: Es ist schon interessant, wie unterschiedlich andere Leute etwas wahrnehmen, das sich für einen selber ganz anders darstellt, ja.

Weikath: Ja, du musst einfach herumhoppsen mit Sprungfedern unter den Beinen, das will ich aber gar nicht.

MF: Dann erzähl mir doch jetzt mal ein wenig über die neue CD. Wie kommt man denn auf so einen Titel, das ist doch schon etwas Ausgefalleneres.

Weikath: Ja eben. Wir hatten eine lustige Diskussion auf dem Internetboard, wo dann welche (scherzhafterweise natürlich!) sagten, es wäre ihnen lieber gewesen, "Dragon dont come easy". Drachen sind ja viel metallischer als so ein Karnickel. Ein Karnickel kann schon irre metallig sein, man müsste ihm nur mal eine Kutte anziehen und mal sehen wie das aussieht. Auf jeden Fall wird man ja auch an das Killerkarnickel von Monty Python erinnert, damals..., bei der Suche nach dem heiligen Gral. Im Englischen gibt es eine Redewendung. Wenn du ein Kunststück vorführen willst, und das ist ganz egal, ob das ein Zauberkunststück ist oder wenn ein Businessman eine Firmenfusion vollziehen will, dann ist das gar nicht so leicht und man braucht dafür auch ein gewisses Mass an Kenntnis der Dinge, um das mit Erfolg durchzuführen. Dann nennt sich das auf englisch "Pulling rabbits out of a hat". Also mit anderen Worten ein Kunststück vorführen. Wenn jetzt aber das Karnickel sich in dem Hut da drin festklammert und gar nicht aus dem Hut möchte, dann kommt das Langohrtier nicht leicht heraus. Also "Rabbit dont come easy". Das ist letztendlich alles, was dahinter steckt. Es dreht sich dabei um die Schwierigkeiten, die wir bei der Erstellung der CD hatten. Da lief so Einiges verkehrt. Es waren so viele Details, die nicht geklappt haben, das war ja unglaublich, mehr als sonst. Zudem erkrankte unser Mark Cross zum Anfang der Aufnahmen am "Pfeifferschen Drüsenfieber".

MF: Ah ja..., wie geht es ihm denn mittlerweile?

Weikath: Soweit gut, also eigentlich ganz normal. Er muss nur schauen, dass er sich jetzt wieder Kondition zuschanzt, um in der Lage zu sein, wieder zu trommeln. Eigentlich könnte er das ja auch wieder, aber bei einer Sache wie Helloween ist das doch schon sehr schwierig, weil da immer 100% Power verlangt wird. Da ist es sehr riskant ihn ranzulassen, denn sollte er an irgendeinem Tag einfach zusammenklappen, würde uns das keine Versicherung zahlen. So ein ausgefallener Gig kostet also mindestens 18'000 Euro und da würde die Versicherung sagen: "Moment mal..., ihr wusstet, dass euer Trommler diesen Virus in sich trug und ihr habt uns da hinters Licht geführt, wir zahlen demnach nichts!"

MF: Ja klar, Versicherungen finden ja sowieso immer wieder Gründe, sich aus allem herauszureden.

Weikath: Ja, vor allem die Allianz kann das sehr gut. Mein Fahrrad wurde geklaut und die wollten mir nachweisen, dass ich mir das quasi selbst geklaut hätte, weil ich gerne ein Neues hätte. Als ob ich so aussehen würde.

MF: Nun..., ein neues Fahrrad könnte man sich ja vielleicht grad noch selbst leisten.

Weikath: Nein, im Moment eher nein. Ich bräuchte auch eine neue Powerbook-Batterie, aber die kostet um die 300 Euro. Da muss ich erst noch einige CD's verkaufen. Im heutigen Deutschland ist es auch nicht unbedingt einfach mit den Steuern und so. Ich denke auf kurz oder lang wollen sie uns auf amerikanisches Zahlniveau bringen. Auch jetzt mit dem Euro ist das so eine Sache. Die Kids und Gören, die in fünf oder zehn Jahren gross werden, wissen gar nicht mehr, wieviel du für eine DM bekommen hast. Das soll so schleichend laufen und wird eben auf dem Rücken Aller durchgeführt. Dafür zahlst du dann deine Steuern, dass mit dir so eine Schweinerei durchgezogen wird, totale Verarsche. Du darfst halt dafür blechen und keiner fragt und du kannst nichts machen, denn sonst gibt’s ja auch gleich wieder Krieg. Dann lässt man eben viel Polente rumrennen..., wir sind ja im Krieg und terrorismusgefährdet. Deshalb zahlt man lieber und hält die Schnauze.

MF: Kann ich daraus entnehmen, dass du mit der aktuellen Politik in Deutschland nicht einverstanden bist?

Weikath: Nö, aber ich find den Schröder so als Typen eigentlich ganz geil. Ich meine, da könnten jetzt auch irgendwelche Leute sagen, bist du noch ganz dicht Weikath, aber andererseits zeig mir jemand anderen, der den Job machen könnte. Er hat eben den Charakter und die Befähigung, um den Job zu machen. Es war abzusehen, dass er da irgendwann hinkommt. Als er noch Ministerpräsident von Niedersachsen war, hat man schon gemerkt, dass er ein potenzieller Kandidat für den späteren Posten wäre. Offensichtlich war der Kohl einfach zu alt, der kann ja froh sein, wenn er noch aus allen Löchern pfeifen kann und wir wünschen ihm natürlich alle ein langes Leben. Irgendwie ist der Job ja auch sehr nervenzehrend. Schröder macht seine Sache einerseits ja ganz gut, andererseits aber auch wieder nicht. Bei der Politik muss man eben immer wissen was man will, ob so wie es ist, oder ob man wieder die Konservativen ranlassen will. Beides hat natürlich Vor- und Nachteile. Das wird langsam schon zur Farce. Allerdings können wir auch froh sein, dass wir diese Art von Demokratie hier haben, die wir nun einmal haben. Man kann sich in anderen Ländern aufhalten und gucken wie es da läuft. Da kann man sich eigentlich nicht beschweren. Man darf ja aber trotzdem noch Kritik üben, oder?

MF: Natürlich, Kritik ist legitim, deshalb sind wir ja in einer Demokratie.

Weikath: Du zahlst ja dafür auch hier fette Steuern, dass die Politiker etwas mehr für dich machen als momentan. Was mich einfach an der Sache nervt, ist die Tatsache, dass irgendwelche Bonzen die Kohle zugeschoben kriegen und fette Steuervergünstigungen, die dann im Gesundheitswesen eingespart werden sollen. Ja klar, da gab es Missbrauch, aber den kann man ja auch auf andere Weise stoppen. Missbrauch wird es leider auch weiterhin geben, auch wenn alles zusammengestrichen wird. Auch die aktuelle Rentenpolitik ist völlig verfehlt, katastrophal. Aber das ist auch schon vorauszusehen gewesen bei der ganzen Misswirtschaft, die da betrieben wurde. Misswirtschaft findet dann statt, wenn du schlecht gebildete und schlecht ausgebildete Leute in einem Bereich hast, die aus einer Bildungsmisere heraus entstanden sind. Zum Beispiel beim Gesamtschulen-Experiment in Deutschland hatte dies zur Folge, dass viele halbgebildete Möchtegern-Schlauberger aus der Schule gekommen sind, denen eben ein grundlegendes Instrumentarium fehlte. Da halte ich es für einen besseren Weg, wenn Hauptschüler das machen, wozu sie Lust haben, wo sie sich wohl fühlen. Die Realschüler machen nun mal das, was für sie eben gerade angesagt ist, wo sie sich selbst klar drüber sein müssen, ob sie das machen wollen oder nicht. Und die Scheiss-Gymnasiasten machen schliesslich das, wofür sie ausgebildet werden. Aber wenn eben alle Schulen knappsen und die Qualität der Ausbildung einfach nicht mehr so ist, wie sie sein sollte, dann ist es klar, dass immer mehr Idioten aus den Schulen kommen, die von nix ne Ahnung haben. Die gehen dann nachher auch in die Politik und mit denen hast du dann später auch zu kämpfen, und das bekommst über kurz oder lang auf's Brot geschmiert. Das ist für mich ne ganz logische Angelegenheit alles. Jetzt geht es nur noch darum, wie bekommen wir die Leute wieder ein bisschen schlauer? Wie prügeln wir die Vernunft ins Volk? Geht wahrscheinlich nur so, dass man etwas mehr Kohle in den Bildungsweg steckt.

MF: Eine Frage zum Song "Never be a star" hätte ich noch. Ihr seid alle sehr auf dem Boden geblieben, nicht abgehoben. Ist das mitunter auch ein Grund für diesen Titel?

Weikath: Ja, ganz genau so war das von Andi gemeint. Ich hatte allerdings auch noch eine andere Erklärung. Ich habe zuerst, als ich den Text gelesen habe an den Typen im Lehnstuhl im Wohnzimmer gedacht, mit seinen Stink-Socken auf der Lehne und seinem Bier in der Hand. Also der allseits gehasste Spiesserarsch. Und dann hab' ich so überlegt, was ist denn eigentlich, wenn der jetzt gar nicht anders kann? Er tut aber trotzdem sein Bestes, um seine Family am Laufen zu halten, vielleicht ist der ja für seine Söhne, Töchter und seine Frau der Star. Auch wenn man sich das von aussen anguckt und denkt, ne so will ich nicht sein. Was aber, wenn die ihn so wirklich gern haben und er reisst sich nun mal auf der Arbeit echt den Arsch auf, damit sie mal in den Urlaub können und sonst was. So kann man den Titel, glaube ich, auch verstehen. Aber Andi meinte auf jeden Fall, das ginge genau um das, was du soeben gesagt hast, dass man eben auch auf dem Boden bleibt und Mensch, auch wenn man in Konzerthallen vor vielen Leuten spielt oder ein Business-Scheisser mit einem monatlichen Einkommen von 50, 80 oder was weiss ich wie viel Tausend ist. Dazu gibt es genügend Beispiele, da brauchst du nicht in den Musiker- oder Künstlerbereich zu gucken.

MF: Vielen Dank für deine Zeit und weiter viel Erfolg!