Interview: Saxon
By Kissi
Über 25, ja fast 30 Jahre ist es her, seit sich ein gewisser Peter ‚Biff’ Byford dazu aufmachte, den Traum des Rock’n’Roll zu leben und zwar mit einer Band, die noch heute zu den Grossen der Metalwelt gehört: Saxon. All die Klassiker, begonnen beim 1980 erschienenen „Wheels Of Steel“, aufzuzählen, würde beinahe die ganze Diskographie, bestehend aus 17 grösstenteils überragenden Scheiben zu notieren verlangen. Dabei sind es bei Saxon nicht nur ihre ewigen Metalhymnen (kleine Auswahl: „747 (Strangers In The Night)“, „Strong Arm Of The Law“, „Motorcycle Man“, „Solid Balls Of Rock“ oder „Crusader“), mit denen sie sich selbst in die Rockgeschichte und die Herzen der Fans katapultierten, sondern auch ihr extensives Touren, kommt man doch mindestens einmal im Jahr in der Schweiz in den Genuss einer schweisstreibenden Performance von Biff, Paul Quinn und Co., wobei sich auch nach dem dutzendsten Mal keine Langeweile einstellen will. Dabei ist vor allem der grauhaarige Biff, wohl einer der sympathischsten und kreativsten Bandleader der Szene, der das Publikum mit viel Charme, Witz und seiner unverwechselbaren Stimme in den Bann ziehen kann. So geschehen auch auf der aktuellen Tour zur grossartigen neuen Scheibe „The Inner Sanctum“. Da die Sachsenbande dabei zusammen mit Masterplan auch im Z7 in Pratteln die Bühne beben liess, traf MF NWoBHM-Legende Biff (BB) höchstpersönlich, um mit ihm über die Renaissance des traditionellen Metals, die neue Scheibe und die längst überfällige Live-DVD zu schwatzen.

MF: Hy Biff! Ich habe auf eurer Homepage gelesen, dass ihr eure England-Shows zu Beginn der Tour absagen musstet, da du Probleme mit deiner Stimme infolge einer Krankheit hattest. Wie geht es dir jetzt?

BB: Jetzt geht es mir wieder ziemlich gut, aber zur Sicherheit trage ich den ganzen Tag lang ein Halstuch damit ich meine Stimme nicht gefährde. Solche Touren sind sonst schon hart, und wenn man dann noch mit einer Krankheit kämpfen muss: Auskurieren kann man das auf der Strasse sowieso nicht ganz. Ich war ziemlich krank. Diese zwei Dinger, ich weiss nicht wie die heissen, irgendwas im Hals auf jeden Fall, waren geschwollen, und das hilft der Stimme nicht wirklich. Aber sonst läuft es hervorragend. Die Konzerte sind super, das Album verkauft sich verdammt gut und wir geniessen es halt einfach, auf der Bühne zu stehen.

MF: Gab es spezielle Momente bis jetzt?

BB: Letzte Nacht spielten wir in Stuttgart, davor in Lichtenfels und dazwischen reisten wir schnell zurück nach England, da wir da eine TV-Show machen mussten. Das ist jetzt drei Tage her... Deutschland, England, Deutschland, Schweiz - das waren sogar für uns reichlich Reisekilometer.

MF: Momentan seid ihr mit Masterplan unterwegs. Wie ist es so mit den Jungs?

BB: Wir mögen es, mit verschiedenen Bands auf Tour zu gehen, die zwar irgendwie zu uns passen, dabei aber doch anders sind als wir. Verschiedene Fans, verschiedene Arbeitsweisen und natürlich anderes Material, da passen Masterplan gut dazu und ich glaube, die Fans mögen dieses Package sehr. Auf jeden Fall hat es bis jetzt jeden Abend funktioniert. Dazu kommt, dass wir Roland (Grapow, Gitarrist und Bandkopf Masterplans, Anm. des Verf.) schon seit einigen Jahren, als er noch bei Helloween war, kennen.

MF: Ihr habt auch einige Auftritte zusammen mit der australischen Kult-Combo Rose Tattoo absolviert. Was hältst du von ihnen?

BB: Ich kenne sie zwar nicht wirklich, aber sie sind eine tolle Rock-Band und sie haben auch wieder anderes Publikum an die Konzerte gezogen - vielleicht ein wenig ältere Leute, hahaha.

MF: Welche Unterschiede fallen dir in Bezug auf das Tourleben heute und vor 20 Jahren am meisten auf?

BB: Es ist nicht ein Unterschied, der mir am meisten auffällt, sondern etwas, das gleich geblieben ist: die Stimmung. Ich hab das Gefühl, dass an unseren Konzerten heute die gleiche Stimmung herrscht wie in den 80ern. Diese Freude an traditionellem Heavy Metal ist heute wieder genauso da wie es damals war. Dabei war das nicht immer so, gerade in den 90ern spürte man schon einen Rückgang des Interesses an solcher Musik, dann war es einfach nicht in, und heute ist Heavy Metal wieder so beliebt wie vor 20 Jahren. Wir erleben einfach eine wahnsinnig gute Zeit. Einzige Ausnahme ist England: Da waren wir in den 80ern schon viel grösser als heute, doch das spielt keine grosse Rolle.

MF: Auffallend sind doch auch die vielen Jugendlichen, die heute wieder solche Musik hören. Worin siehst du die Gründ für dieses Phänomen?

BB: Ich denke, dass das ganze typisch für die Musikwelt ist. Die Bands, die kurz nach uns kamen, also Ende 80er und in den 90ern, die wollten oder mussten sich von uns distanzieren. Es herrschte einfach eine andere Stimmung in den 90ern, Heavy Metal galt als veraltet. Heute sind Bands wie wir, Iron Maiden oder Motörhead wieder beliebt, weil es eine neuere Generation von Bands wie Trivium gibt, die klipp und klar zeigen und gestehen, dass sie von uns beeinflusst worden sind, und so werden deren Fans, die ja mehrheitlich jüngere Leute sind, neugierig und befassen sich mit uns, eher positiv voreingenommen, da ihre Helden uns als ihre Idole angeben. Das führt dann dazu, dass sie auch uns kennen lernen und so wie’s aussieht auch mögen. Die Leute werden wieder aufmerksam, was Metal betrifft.

MF: Gibt es Regeln im Saxon-Tourbus?

BB: Rauchen verboten. Wir haben zwar ein paar Notfall-Zigaretten im Tourbus, aber generell ist es nicht erlaubt, im Tourbus zu rauchen, da sonst erstens einfach alles nach Rauch stinken würde und es zweitens meiner Stimme nicht gerade gut tun würde. Sonst ist aber alles erlaubt, wirklich alles... Wozu das alles führt erwähne ich jetzt nicht, hahaha.

MF: Auf eurer neu gestalteten Homepage kann man auf verschiedene Weise ‚Saxon on tour’ erleben. So verfasst Doug einen Film-Blog, und ihr lässt mit Hilfe verschiedener Podcast-Clips die Fans das Tour-Flair erleben.

BB: Oh ja, dieses Filmen macht tierisch Spass! Nachdem unsere Homepage in letzter Zeit ziemlich viel aufgerufen wurde haben wir uns entschieden, das Ganze umzubauen und mit mehr Infos etc. auszustatten, damit es sich auch lohnt, unsere Seite anzuschauen. Und dabei versuchen wir, jedem Bandmitglied sein ganz eigenes Ding zu geben. So macht Doug eben seinen Film-Blog und Nigel stellt eher unbekannte Bands vor, die er toll findet. Daneben werden wir auch der Crew Platz geben, ‚Crew in a Cage’ wird das Ganze dann heissen. Die Website muss einfach interessant sein. So ein Medium wie das Internet bietet unglaublich viele Möglichkeiten, und die versuchen wir nun auszuschöpfen, nachdem wir jahrelang nichts damit getan haben.

MF: Um auf Doug’s Filmblog zurück zu kommen: Was für einen Film habt ihr gestern geschaut?

BB: Gestern? Ich glaube, da haben wir nichts geschaut, da wir alle noch geschafft von dem England-Kurztrip waren. Der letzte Film, den wir uns reingezogen haben, war, glaube ich zumindest, irgendein Gangster-Streifen von Nibbs (Carter, Saxon-Bassist, Anm. des Verf.). Aber das ist eben Doug’s Ding, da müsstest du ihn fragen, wenn du mehr Infos haben möchtest. Es gibt aber auch Filme, die wir als Band immer und immer wieder schauen, jedes Mal, wenn wir auf Tour sind. ‚Sexy Beast’ ist von dieser Sorte, und der war ja dann auch das Thema von Doug’s erstem Blogeintrag.

MF: Ihr tourt momentan im Zuge der Veröffentlichung eurer neuen Scheibe „The Inner Sanctum“, welches Saxon’s 17. Studioalbum ist...

BB (unterbricht): Schon die 17. Scheibe? Scheisse, wir haben ja schon verdammt viel veröffentlicht! Ich blick da gar nicht mehr durch, hahaha.

MF: Doch doch, ich habe nachgezählt. Beschreibe „The Inner Sanctum“ doch kurz in einigen Worten.

BB: Das neue Album ist ein richtiger Mischling. Es wiederspiegelt in gewisser Hinsicht unsere Songmischung an Konzerten. Die eine Hälfte ist etwas härter und epischer, und die andere Hälfte ist straighter Rock’n’Roll. Es wiederspiegelt zwei Aspekte von uns, welche sich im Laufe der Zeit zu den zwei Grundpfeilern des Saxon-Sounds entwickelt haben. So sind wir eben: Metal und Hard Rock. Zum Einen hat es moderne Einflüsse, und zum Anderen sind und bleiben wir halt eine traditionelle Rockband. Und das zu vermischen haben wir meiner Meinung nach recht gut hinbekommen. Ich mag die Scheibe, es enthält eine gute Mischung aus den vorher genannten Zutaten. Da findet man Songs wie „Attila The Hun“, welches einfach hammerharter Metal ist, während wir mit Nummern wie „If I Was You“ oder „I've Got To Rock (To Stay Alive)“ auch lockereres Material zu bieten haben, die eher den Spirit Anfang der 80er aufnehmen. Und die guten Verkaufszahlen zeigen, dass dieses Konzept ziemlich positiv aufgenommen wird.

MF: Was macht „The Inner Sanctum“ in deinen Augen speziell und einzigartig?

BB: Da fällt mir spontan der erste Song der Scheibe ein, „State Of Grace": Ein ziemlich einzigartiger Song im Saxon-Katalog was Melodie, Sound und Text betrifft, der zur Abwechslung mal ziemlich tiefsinnig ist, hahaha. Im Ganzen, denke ich, ist es dazu auch noch der Sound der Scheibe, der für Saxon-Verhältnisse ziemlich modern ist. Und obwohl wir schon vorher mit Charlie Bauerfeind als Produzenten gearbeitet haben, glaube ich, dass er auf „The Inner Sanctum“ einen seiner besten Jobs überhaupt abgeliefert hat. Alles klingt so eindringlich und frisch. Natürlich liebe ich auch die Songs darauf, die ich aber nicht als einzigartig, sondern eben als echte Saxon-Nummern bezeichnen würde. Wenn ich mich nicht irre, dann hört momentan jedes Bandmitglied in seiner Freizeit unsere eigenen Scheibe, hahaha. Wir sind schon recht zufrieden damit.

MF: Welches ist dein Lieblingssong auf der Scheibe?

BB: Im Moment kommt für mich keine andere Nummer an „Attila The Hun“ heran. Wir spielen sieben neue Songs, wobei „Attila The Hun“ am Schluss an die Reihe kommt, und meine Meinung ist, dass dieser Song live einfach alles niedermalmt.

MF: Gerade „Attila The Hun“ ist einer dieser Saxon-Tracks, denen ein historisches Thema zu Grunde liegt, wie auch „Red Star Falling“, ebenfalls ein Track der neuen Scheibe. Wie entscheidest du, welche geschichtlichen Gegenstände du als Text verarbeitest?

BB: Saxon steht ja in der Tradition, historisch wichtige Personen zum Thema eines Songs zu machen, wie in „Lionheart“. Als wir dann „The Inner Sanctum“ schrieben, suchte ich nach einer solchen Figur, die ich behandeln könnte. Ich dachte in erster Linie an ältere Charakteren wie Ghengis Khan oder einen römischen Kaiser, aber als dann die Jungs mit diesem Riff ankamen, da drängte sich der ungestüme und ziemliche gnadenlose Reiterkrieger Attila geradezu auf. Dabei wollten wir in den Song auch orientalisch angehauchte Licks einbauen, und eine Gestalt wie Attila erlaubte uns, dies zu tun.

MF: Und wie kam es zum Text von „Red Star Falling“?

BB: Dieser Text handelt ja augenscheinlich vom Untergang des Kommunismus, spezifisch um den Fall der Berliner Mauer. Ich sah das Ganze im Fernsehen live, ich war zu dieser Zeit gerade in Berlin, und habe das alles hautnah miterlebt. Alle diese Gefühle, diese Stimmung der Freiheit, die Hoffnung, dass nun eine bessere Zeit anbrechen würde, das war einfach unglaublich mitreissend. Und darum geht es ja schlussendlich in Songs: Dass man eine Stimmung, ein Gefühl, sei es jetzt positiv oder negativ, gewichtig oder eher alltäglich, vermitteln kann.

MF: Sollte vor „The Inner Sanctum“ eigentlich eine Live-DVD, „To Hell And Back Again“, erscheinen? Der Veröffentlichungstermin war doch zuerst auf letzten Herbst angesetzt worden, nicht?

BB: Wir haben das nach hinten verschoben. Ein Grund dafür war, dass wir während den Aufnahmen zur „Sanctum“-Scheibe so viel Spass am neuen Material bekamen, sodass wir uns dafür entschieden haben, auch gleich noch einen Teil dieser Tour mit auf die DVD zu packen. Daneben haben wir auch noch diese riesige TV-Dokumentation in England über Saxon gedreht, welche nun auch noch auf der DVD zu finden sein wird. Die ist übrigens recht lustig und interessant geworden.

MF: Wie kam es zu dieser Dokumentation?

BB: Wie vorher schon gesagt sind wir in England nicht gerade der Verkaufsschlager, und da hat uns so ein PR-Fachmann empfohlen, eine Dokumentation zu drehen. Dabei hat er uns auch geraten, unser Image zu ändern, welches nicht mehr ‚in’ sei. Unsere Antwort darauf war natürlich ein gehöriges ‚fuck off!’, aber die Dokumentation haben wir dennoch gemacht, und ich finde das Endergebnis nicht allzu schlecht. Natürlich merkt man dabei halt, dass das Ganze fürs Fernsehen gemacht wurde. Es hat diesen typischen TV-Beigeschmack, der es etwas oberflächlich und... einfach fernsehmässig macht, aber das Gesamt-Produkt lässt sich schon sehen.

MF: Erzähl ein bisschen mehr über die „To Hell And Back Again“-DVD. Was erwartet uns dabei?

BB: Ok: Die neue DVD... Das Gros der Aufnahmen wurde während der Lionheart-Welttournee gedreht, dabei hat es aber auch neuere Aufnahmen von eben dieser Tour oder auch von unseren „25th Anniversary Of NWoBHM“-Auftritten, auf welchen wir ja nur die ersten vier Alben berücksichtigt haben. Dabei wird das Ganze aber nicht nur Live-Mitschnitte enthalten, sondern eher im Stil der Bonus-DVD der Erstauflage von „The Inner Sanctum“ entsprechen. Dort gibt es ja auch Konzertmaterial, jedoch gespickt mit Interviewpassagen und anderem ‚Behind The Scenes’-Kram wie ‚Saxon im Tourbus’ oder Soundcheck-Szenen geben. Immer wieder dazwischen, damit es abwechslungsreich wird, wobei man natürlich auch wählen kann, was man anschauen möchte. Auch spannend finde ich, dass wir ein paar ganz spezielle Momente einfangen konnten. So spielten wir an für uns etwas ungewöhnlicheren Orten wie Russland. Im Grunde also wie die Bonus-DVD, einfach viel, viel ausführlicher, länger und spannender. Kauft euch also das Teil, hahaha. Übrigens wird es im gleichen Stil wie unsere letzte DVD, „The Saxon Chronicles“, gestaltet sein, also in Buchformat.

MF: Schon im Sommer werdet ihr wieder in der Schweiz spielen, nämlich am Spirit Of Rock in Winterthur zusammen mit UDO, Motörhead und Heaven And Hell, der Sabbath-Formation mit Dio am Mikrophon.

BB: Das stimmt! Zusammen mit Motörhead... Da freue ich mich schon riesig drauf. Das wird klasse!

MF: Dann wird es wohl sicherlich eine gehörige Backstage-Party geben, immerhin habt ihr schon mit allen zusammengespielt.

BB: Oh ja, das wird wirklich spassig werden. Die Jungs von Motörhead sehen wir ja mindestens einmal pro Jahr, auf irgendeinem Festival spielen wir immer zusammen, hahaha. Wir scheinen ein ähnliches Publikum anzusprechen, obwohl wir doch eigentlich ziemlich unterschiedliche Rock-Musik machen. Qualität ist eben nicht stilgebunden. Für diesen Gig werde ich übrigens meine Familie in die Schweiz bringen lassen.

MF: Wir erreichen die Zielgerade, Biff. Die erste der drei letzten Fragen: Was verbindest du mit der Schweiz, welche Erinnerungen, Eindrücke etc?

BB: Ich erinnere mich an einen Auftritt in der Schweiz ganz speziell, an diesen Auftritt in einer riesigen Lokalität in Basel. Und jemand kreierte dann eine Geschichte darum und erzählte sie in Dialekt oder so - ich weiss es nicht mehr genau - und das fand ich ziemlich cool. Ich glaube zwar nicht, dass wir es dann wirklich gemacht haben, das war nur während dem Soundcheck, aber ich fand es unheimlich lustig. Überhaupt haben wir in der Vergangenheit verdammt viel hier gespielt, gerade wenn man bedenkt, wie klein die Schweiz eigentlich ist. Basel, Zürich, Genf und in letzter Zeit im Ein- oder Zweijahresabstand hier im Z7, wo wir immer wieder gerne hinkommen.

MF: Zweitletzte Frage: Welche Pläne hat Saxon noch für dieses Jahr?

BB: Wir sind ziemlich beschäftigt dieses Jahr: Die Tour wird nicht vor Juni enden, dann spielen wir wie gewohnt Open-Airs und Festivals, einige schon während der Tour im Juni, wie eben dieses in der Schweiz. Dann freuen wir uns schon riesig auf unseren Auftritt am mächtigen Wacken-Open-Air, wo wir eine riesige Show mit dem ‚Eagle’ etc. abliefern werden. Danach, denke ich, werden wir mit einem ganz neuen Projekt beginnen, welches eine Art ‚Unplugged’-Ding werden wird, mit Orchester etc. Das sollte ziemlich spannend und kreativ werden, bevor wir im Herbst dann nach Amerika, Brasilien, Mexico etc reisen werden... Wenn man eben ein gutes Album abliefert und den Fans, und natürlich auch der Presse, gefällt es, dann entsteht so eine Art Mund-zu-Mund-Propaganda, welche die Scheibe ziemlich erfolgreich und gross werden lässt, und genau das passiert im Moment. Die USA ist momentan sogar sehr interessiert an unserer Single „If I Was You“, und so bieten sich halt auch mehr Möglichkeiten, und der Kalender wird voller und voller.

MF: Und nun noch die obligate letzte Frage: Wo werden deiner Meinung nach Saxon in 10 Jahren stehen?

BB: Ich habe keine Ahnung! Keinen Schimmer Mann! Irgendwo auf Tour, das ist wohl die realistischste Antwort!

MF: Danke für das Interview, Biff. Es war eine Ehre, mit dir zu sprechen!

BB: Kein Problem Mann! Viel Spass bei der Show!





       Biff Byford und Kissi >>>>>>>