Interview: Saxon
By Roger W.
Die absoluten Top-Bands der "New Wave of Britisch Heavy Metal" (NWOBHM) anfangs der 80er-Jahre, kann man an einer Hand abzählen. Neben Judas Priest, Iron Maiden und Motörhead zählen zweifellos auch Saxon dazu. Zu ihrem 25. Geburtstag kamen sie letzten Dezember ins Z7, um mit uns zu feiern. Dabei verzichtete die Band auf eine Vorgruppe und einen grossen Bühnenaufbau. Gerade mal ein grosses Banner des ersten Saxon-Album's war im Hintergrund auszumachen. Saxon begeisterten das Publikum mit einer Setliste, die nur Songs der ersten fünf Alben enthielt. Trotzdem vermisste ich am Ende des Konzerts keinen einzigen Klassiker. Fürs Radio Kanal K (www.kanalk.ch) sprach ich vor dem Konzert mit dem Original Saxon-Schlagzeuger Nigel Glockler über frühe Zeiten, als Saxon in "Top Of The Pops" aufgetreten und mit Motörhead auf Tour gewesen sind. Zudem verriet er, was er nebenher noch arbeitet. (NG = Nigel Glockler)

MF: Zuerst einmal Gratulation zu eurem 25. Geburtstag!

NG: Vielen Dank!

MF: Okay, ich weiss ich bin zu spät, euer Jubiläum war schon letztes Jahr (im 2004)...

NG: Ja, das stimmt. Und das war das erste Mal nach langer Zeit, dass ich wieder mit Saxon spielte. Sie fragten mich, ob ich mit ihnen an Wacken '04 spielen wolle. Und so spielte ich da zwei Songs mit ihnen. Und dann spielte ich in London im Hystoria, letzten November.

MF: Wieso feiert ihr diesen Geburtstag erst jetzt auf dieser Tour?

NG: Wir haben uns einfach dazu entschieden. Als wir diese Tour geplant haben, fassten wir den Plan, nur Songs vom Ersten bis zum "Crusader"-Album zu spielen. Also nichts, was später raus gekommen ist. Aber das wird das letzte Mal sein, dass wir das tun. So ich denke..., wir spielen Sachen, die wir schon lange nicht mehr gespielt haben. Wir spielen "To hell and back again" (vom "Strong arm of the law"-Album) welches wir meines Wissen noch nie zuvor Live gespielt haben..., noch nie!

MF: Oh..., das ist ein grossartiges Lied!

NG: Ja, es ist ein grossartiges Lied, ich liebe es zu spielen. Also wir spielen viele solcher Songs und nächstes Jahr werden wir dann auch wieder viele neue Lieder spielen. Aber es ist nur ein Ding, welches wir einfach so beschlossen haben zu tun.

MF: Wie lange werdet ihr heute Abend spielen?

NG: Oh, das ist noch nicht genau entschieden. Manchmal spielen wir zwei Stunden, manchmal 2 Stunden 15 Minuten. Das hängt von verschieden Faktoren ab. Wir haben keine feste Setliste und spielen einfach. Also wenn das Publikum gut ist, spielen wir einfach weiter. (lacht) - Wir spielen bis zum Umfallen!

MF: Ich habe auch schon gelesen, dass ihr keine Setliste habt. Das ist doch ziemlich ungewöhnlich, nicht?

NG: Ja! Wir begannen mal ohne Setliste zu spielen. Weil, wenn du auf Tour gehst und neue Songs dabei hast, weisst du anfangs nicht, in welcher Reihenfolge die am besten ankommen. Und zu welchen Klassikern sie passen. Weil, gewisse Songs kommen besser nach einem gewissen Song an, als andere. So experimentieren wir zu Beginn immer. Aber gegen Ende der Tour spielen wir einfach. Und für gewöhnlich sind so die ersten drei, vier Songs die gleichen und nachher kommt einfach..., was auch immer... (lacht)

MF: Ich habe schon Bands zwei Mal nacheinander gesehen und dabei festgestellt, dass es zwei Mal die fast identischen Songs waren, die gespielt wurden. Da fragte ich mich dann, ob die nur diese Lieder spielen können...

NG: ...ja, ich denke, die üben einfach eine gewisse Anzahl Songs für die Tour ein. Aber wir haben sehr viel geübt und wir üben immer noch während den Sound-Checks. So lernen wir zum Teil auch andere oder neue Songs, die wir dann je nachdem auch live spielen. Zum Beispiel könnten wir vielleicht entscheiden "Power and the glory" nicht zu spielen und ihn durch irgend einen anderen Song zu ersetzen. Es passiert einfach und es hängt von verschieden Faktoren ab. Aber es ist schön, die Möglichkeit dazu zu haben, für uns selbst und ebenfalls für das Publikum. So ist jede Show wieder spannend, weil wir selten die gleiche Setliste zwei Mal hintereinander spielen.

MF: Das heisst, dass ihr extrem fit sein und all diese Songs kennen müsst?

NG: Ja..., wir sind es... (lacht) - es ist jedes mal ein kleiner Albtraum, das Konzert zu starten..., aber wir üben auch mehr während den Soundchecks, das ist grossartig. Und es hält uns frisch, was wunderbar ist. Weil ich denke, dass es richtig langweilig würde, wenn wir jeden Abend das Gleiche spielen würden.

MF: In den 80er-Jahren seid ihr oft bei "Top Of The Pops" gewesen. Könntest du dir vorstellen, heute dort nochmals zu spielen?

NG: Nein, weil "Top Of The Pops", als Programm, geniesst nicht mehr denselben Stellenwert wie früher. Da wurde es zur besten Zeit ausgestrahlt. Also zur Prime-Time in England. Es war so etwas wie eine Institution von 1960. Es wurde immer Dienstag Nachts gesendet. Später wechselte es auf Freitagnacht und über die letzten zwei, drei Jahre verlor es noch mehr an Stellenwert und ist jetzt auf einem Second-Channel. Ich glaube an einem Sonntag. Die Leute schauen es nicht. Ich glaube nicht, dass "Top Of The Pops" in England noch etwas bedeutet. Nein, gar nichts mehr.

MF: Es war also gross, bevor die MTV-Generation kam?

NG: Ja..., ich meine, es startete vor MTV. Aber ich denke, der andere Grund ist, ich weiss nicht..., Vieles was die senden, sind Sachen, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Die haben keine Rock-Bands mehr. Die haben, wovon sie denken, dass es Rock-Bands sind. Du weisst schon, wie..., oh ich weiss nicht..., Starsailor und solche Dinge. Und die nennen das Rock! Ich nenne die nicht Rock, das sind für mich Pop-Bands. Die denken auch, dass Coldplay eine Rockband ist. Das ist eine Pop-Band. Du weisst schon... - Aber Rock-Bands haben die für gewöhnlich nicht. Es ist normalerweise HipHop oder Indie-Pop und solche Sachen..., und es ist nur...

MF: Aber in den 80ern haben da Bands wie Iron Maiden und AC/DC gespielt?!!

NG: Ja, in den 80er-Jahren waren wir dabei. Und Maiden, AC/DC..., aber heute wird das nicht mehr geschehen. Weil sie sich nur noch an dem orientieren, was auch auf Radio-1 gespielt wird. Radio-1 ist ein BBC-Radiosender, also einer davon. Aber es ist die Nummer Eins. Es gibt aber mehr Leute die Radio-2 hören, weil die auch Rock spielen. Die spielen allgemein ein grösseres Spektrum an Musik als Radio-1. Dort bringen die nur HipHop, R'n'B, ein wenig Trance und Indie..., also nur Schrott! (lacht)

MF: Ja, für mich auch.

NG: ...und das sind eben die Bands, die sie auf "Top Of The Pops" bringen!

MF: Auf eurer zweiten Tour überhaupt seid ihr die Vorgruppe von Motörhead gewesen. Wieso gerade von Motörhead?

NG: Wir mögen Motörhead! Das sind gute Freunde von uns. Und ich denke, es ist eine gute Kombination. Wir hatten immer viel Spass, wenn wir mit Motörhead zusammen spielten. Ich meine, Motörhead wurden vor uns gross. Aber, weisst du, wir sind wirklich gut befreundet mit Motörhead und ich denke, es ist schlicht eine gute Kombination.

MF: Tourt ihr immer noch ab und zu mit Motörhead?

NG: Nein..., ich denke, wir hatten mal ein Konzert im Hammersmith mit ihnen. Da war ich aber noch nicht wieder eingestiegen. Ich denke, es war an Motörheads 30. Geburtstag. Saxon spielten da mit denen. Ich ging da hin, um beide zu sehen. Aber spielte da nicht, weil Jörg Michael (kurzzeitig während der "grossen Pause" ausgestiegener Schlagzeuger von Stratovarius) da noch dabei war. Aber es war ein wirklich gutes Konzert, es war grossartig!

MF: Lemmy feierte ja an Weihnachten seinen 60. Geburtstag.

NG: Ja, ich weiss. Aber er klingt grossartig. Er ist immer noch "rocking and rolling". Er ist wirklich gut. Und ich finde, dass die aktuelle Bandbesetzung mit Mikkey Dee und Phil Campbell die bis jetzt Beste ist. Für mich ist es die beste Besetzung.

MF: ...auch im Vergleich zur Besetzung mit Philty "Animal" Taylor?

NG: Ja! Ich bevorzuge die Band so, wie sie heute ist. Einer meiner Freunde ist ein fanatischer Motörhead-Fan. Du weisst schon, er war so ein Fan der ersten Stunde. Und er denkt ebenfalls, dass es definitiv die beste Besetzung ist. Weil er geht sie immer noch jedes Jahr mindestens einmal schauen. Und ich sagte zu ihm einmal, als wir mal abends in einem Pub sassen, dass die aktuelle Motörhead-Besetzung die Beste ist. Und er stimmte mir zu.

MF: Auf eurer "Denim and leather"-Tour war Ozzy Osbourne mit Randy Rhoads eure Vorgruppe. Wie war es für dich, diese absolute Legende als Vorgruppe dabei zu haben?

NG: Es war wirklich gut, aber das dauerte nicht allzu lange. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wie viele Konzerte wir mit ihnen gespielt haben. Aber bei einem Konzert war die ganze Band da, bereit für den Soundcheck, als ein Anruf kam, dass Ozzy Osbourne zurück nach England gereist sei. Er sagte nur, dass er nicht mehr spielen möchte. Aber die Band war noch da. Er gab einfach auf. Also mussten die all ihr Zeug abräumen. Aber Ozzy ist in Ordnung. Er kam an unser Konzert in Los Angeles, kurz nach dem Randy Rhoads verunfallte. Und ich denke, er kam vor allem, weil er ein paar englische Rock-Gesichter sehen wollte. Aber er ist wirklich okay. Wir haben ihn jetzt seit Jahren nicht mehr gesehen.

MF: Was denkst du denn über seine MTV-Soap?

NG: Ich hab es mir angeschaut. Es war gute Unterhaltung und machte wirklich Spass.

MF: Ich sah in kürzlich in einem Live-Video vom LiveAid 1985. Damals schien er ernsthaft krank zu sein...

NG: 1985? Ich weiss nicht, ich weiss es wirklich nicht. Ich weiss, dass er einige Probleme hatte, aber ich kenne seine medizinische Situation nicht. (lacht)

MF: In den 80er-Jahren seid ihr viel bekannter gewesen als heute. Wie fühlt sich das für dich an?

NG: Du denkst, wir waren bekannter?

MF: Ja!

NG: Nun, Tatsache ist aber, dass es jetzt wieder zurück kommt. Ich denke, traditionell gespielter Heavy Metal kommt jetzt wieder zurück. Wenn du siehst, dass zum Beispiel Judas Priest wieder mit Rob Halford zusammen spielen. Ich denke es kommt zurück. Es gab mal eine Zeit..., wir hatten diese Thrash-Zeit und dann die Speed, die Black und die Death-Zeit. Ich denke, all diese Bewegungen gehen zurück und dann verloren. Und nur die besten Bands dieser Bewegungen überleben. Wir hatten ja ebenfalls diesen Nu-Metal und die Leute langweilen sich jetzt daran. Ich denke, jetzt kommt das alles wieder mit dem traditionellen Metal zurück. Für uns ist es so, dass wir in Europa und sogar auch in England wieder wachsen, was toll ist!

MF: Was sind heute die grössten Unterschiede zu den 80er-Jahren?

NG: Was die Unterschiede sind? Da gibt es eigentlich keine, nicht? Ich denke, vom musikalischen her spielen wir heute besser als früher. Für mich persönlich sehe ich, dass es wirklich gut war, mal eine Zeit weg von der Band zu sein. Heute bin ich wieder frisch und motiviert zurück. Wir waren damals eine gute Band, aber heute sind wir eine besser als damals.

MF: Du hast die Band ja mal verlassen. Wann war das?

NG: Vor einiger Zeit. (lacht) - Das erste Mal verliess ich sie... - Gott, wann war das noch gleich? Zu Beginn von 1987 oder am Ende von 1987. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern. Ich hatte ein paar Probleme mit unserem Management. Ich mochte es nicht, und dann ging ich weg, um in einer Band namens GGR mit Steve Heris (für die korrekte Niederschrift dieser Namen übernehme ich keine Garantie) von Yes zu spielen. Aber ein Jahr später, oder ein paar Jahre später oder so, fragten mich die Jungs, ob ich zurück kommen würde. (es war ein Jahr später, der Redaktor) Und ich sagte: Ja, ok! Und so kam ich zurück und es war grossartig. Aber das zweite Mal war es aus medizinischen Gründen. Ich riss mir da einen Muskel zwischen meinem Hals und meiner Schulter auf. Also durfte ich für fünf Monate nicht mehr Schlagzeug spielen. Und während dieser Zeit überlegte ich mir, die Band zu verlassen um andere Dinge zu Tun. Weil ich auch Musik fürs Fernsehen komponiere. Ich habe ein Studio zu Hause und so. So verliess ich also die Band und machte solche Arbeiten. Aber ich schrieb nach wie vor mit an Saxon Songs. Ich schreibe immer noch Songs mit ihnen. Ich tourte einfach nicht, um mich selber zu schonen und um wieder Kraft zu bekommen. Aber nachdem ich mit ihnen letzten November wieder gespielt habe, fing ich mir an zu überlegen, ob ich nicht wieder mit auf Tour solle. Ich wollte also wieder touren, das ist einfach grossartig.

MF: So vor Publikum...

NG: Ja, so vor Publikum ist es grossartig. Und du triffst viele Leute. Weil, ich war lange nicht mehr auf Tour. Und ich habe viele Freunde in verschiedenen Ländern. Und auf Tour ist die einzige Möglichkeit, dass ich die sehen kann. Das war es von meiner Seite. Und dann ging Jörg Michael zurück zu Stratovarius, und ich wurde gefragt. Und ich sagte nur, dass sie mir ein bisschen Zeit zum Überlegen geben sollen. Biff fragte mich dann für ein Konzert in Spanien an, wo sie Vorgruppe von Deep Purple waren. Ich sagte zu, und das war es.

MF: Schreibst du diese Fernsehmusik für's englische Fernsehen?

NG: Für überall. Es ist nicht..., es ist nur Hintergrundmusik für Dokumentarfilme und so, also für alle Arten von Dokumentarfilmen. In einem Moment schreibe ich was für einen Film über die Industrie, also alles instrumental und zum Anderen etwas was völlig harmonisches, ambientes, wie Van Galles, oder so. Es ist grossartig, weil ich einfach das komponieren kann, was ich fühle.

MF: Also spielst du neben Schlagzeug noch andere Instrumente?

NG: Ich habe ebenfalls Keyboards zu Hause. Und ein paar Synthesizer und so. Ich geniesse diese Arbeit. Es ist ein bisschen verschieden zu Heavy Metal, aber es macht riesig Spass. (lacht)

MF: Und es gibt auch noch Geld dafür?

NG: Oh ja. Aber manchmal, wenn du etwas für ein Programm hast, kann es zwei Jahre gehen, bis du etwas kriegst. Weil es zum Teil sehr viel Zeit braucht, um über all diese Fernsehsender ausgestrahlt zu werden. Aber ich mach es gerne, weil es mir Spass macht. Ich höre sowieso alle Arten von Musik.

MF: Ich sah Saxon zum ersten Mal auf dem Wacken Open Air 2004. Ich stand da so vor der Bühne und dachte mir: "Oh, wie geil kann eigentlich eine Band sein!" So mit diesen Melodien und Riffs...

NG: Das war das erste Mal, dass du Saxon gesehen hast?

MF: Ja, das war das erste Mal, als ich euch sah. Wie schafft ihr es, diese unglaubliche Energie auf die Bühne zu bringen?

NG: Hmm..., ich weiss nicht. (lacht) - Es ist nur..., wir stehen hinter dem, was wir tun. Wir sind einfach grossartige Musiker und grossartige Freunde. Sogar wenn ich jetzt, aus welchen Gründen auch immer, die Band verlassen würde. Wir sind Freunde für's Leben. Und ich denke, das ist sehr wichtig für eine Band, dass du das hast. Also wenn du merkst, dass es Jemandem in der Band schlecht geht, geht es dir auch schlecht. Und wir muntern einander auf, so im Stil von: (äfft die Leute nach) - "Ich geniesse die Tour!!!" - "Ja, und ich geniesse sie ebenfalls!" - Und so funktioniert es, das ist grossartig!

MF: Wie du weisst, ist dieses Interview für eine Radiosendung. Welchen Saxon-Song muss ich unbedingt spielen?

NG: Welchen du spielen musst? Oh, spiel alle... (lacht)

MF: ...ich habe genau eine Stunde...

NG: Spiel welchen du auch immer magst. Es sind so viele, ich könnte es nicht sagen. Du suchst sie aus, ich lasse sie dich aussuchen.

MF: Du kannst ebenfalls einen Song einer anderen Band wünschen.

NG: Oh Gott..., ich ahnte, dass so eine Frage kommen würde. Sobald mich jemand so was fragt, fällt mir einfach nichts ein. Ich kann wirklich nicht. Etwas von diesem Album..., hast du je von einer Band mit dem Namen The Mob gehört? Mit Doug Pinnick, dem Sänger von King's X. Kennst du King's X?

MF: Ja!

NG: Red Beach war da dabei. Und die haben eine neue Band, die The Mob (ist relativ schwer zu finden, darum hier der Direkt-Link zu Cede.ch) heisst. Du solltest versuchen dieses Album zu finden, das ist fantastisch!

MF: Ich werde es suchen.

NG: Es ist grossartig, ich habe es schon gehört. Letzte Woche zum ersten Mal. Es ist schlicht brillant. Es ist nicht nur Metal. Es ist ein bisschen mehr AOR. Aber es sind einige grossartige Gitarren drauf und so, und es ist exzellent!

MF: Ich werde es suchen und wenn ich es finde, werde ich Stücke daraus spielen.

NG: Für dein Programm ist es vielleicht ein bisschen zu sehr AOR. Die klingen ein wenig wie härtere Journey. Aber ich weiss nicht, was du spielen darfst. Aber das ist etwas, und sonst spiel einfach Kings-X. Ich liebe King's X ebenfalls. So...

MF: Ich bin der, der das Programm der Sendung bestimmt. Ich kann also selber sagen, was gespielt wird und was nicht. (lacht)

NG: Ja, oder etwas wie "Dogman" von King's X. Ja, grossartig..., "Dogman"! Ist ein tolles Lied! Also etwas wie das.

MF: Okay.

NG: Ja!

MF: Hast du noch eine spezielle Nachricht für eure Schweizer Fans?

NG: Ja..., hm..., wir sahen heute eine grossartige..., ähm..., übrigens, wann wird dieses Programm ausgestrahlt?

MF: Ende Januar...

NG: Ende Januar..., ich hoffe, ein paar von Euch werden uns heute Abend gesehen haben. Wenn nicht, kommt ihr uns besser das nächste Mal anschauen. Aber bleibt uns treu und wir werden uns bald wieder sehen.